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Zielankunft in Danzig 2019Zielankunft in Danzig 2019

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Wieder einmal machten sich einige Rennradfahrer auf den Weg, um in fünf Tagen an die polnische Ostsee nach Danzig zu radeln. Insgesamt wurde eine Strecke von 1150 km zurückgelegt.

Die Gruppe startete in Plößberg und fuhr am ersten Tag durchs Erzgebirge über Oberwiesenthal nach Dresden. Mit 264 km und über 3000 Höhenmetern war dies zugleich der anstrengendste Tag der ganzen Tour. Die nächsten vier Tage waren auch nicht ohne, aber es gab nur mehr wenige Höhenmeter.

 

Ein großes Ziel gab es am zweiten Tag. Nach Dresden wurde über den Spreewald in die Hauptstadt Berlin geradelt. Natürlich stellte die Gruppe sich zu einem Gruppenfoto am Brandenburger Tor auf.

Nach Berlin schrumpfte die ursprünglich achtköpfige Gruppe auf 5 zusammen.

 

Etwas gemütlicher ging es am dritten Tag zu. An allen anderen Tagen wurden immer über 200 km geradelt. Am dritten Tag waren dies lediglich 175 km. Zu Beginn gab es eine lange Stadtausfahrt durch Berlin. Schön zu fahren waren die Fahrradstraßen in Berlin. Zu Mittag des dritten Tages war bereits der fünfte Platten gefahren. Danach verlief die Tour pannenfrei. Die nächste Rast war an der Oder in Kienitz. Dort steht ein Panzer der sowjetischen Armee. Kienitz war der erste Ort auf dem Gebiet der späteren DDR, der von sowjetischen Truppen eingenommen wurde.

Weiter ging es an der Oder entlang bei gutem Rückenwind. Die Grenze zwischen Deutschland und Polen wurde bei Kostryzn nad Odra (Küstrin an der Oder) überquert.

Am Ende des dritten Tages gönnte sich die Gruppe einen angenehmen Aufenthalt in einem Wellnesshotel in Lubniewice. Ein wunderbar gelegenes Anwesen an einem schönen See mitten in der polnischen Landschaft.

 

Schnell unterwegs war die Truppe auch deswegen, weil ein Begleitteam mit Begleitfahrzeug für alles Organisatorische sorgte. Dies alles trug zu einem reibungslosen Ablauf bei.

Das Mega Team war neben dem Gepäcktransport auch für die Verpflegung unterwegs zuständig. Dabei gab es alles was das Herz eines Radlers höher schlagen lässt. Von Müsliriegel über Obst bis hin zur Zwiebelsuppe, Sandwiches, Kaffee Kuchen und Getränke aller Art.

 

Am Ende des vierten Tages wurde in Bydgoszcz (Bromberg) übernachtet. In einem schönen Hotel im Wiener Kaffeehaus Stil.

Der letzte Abschnitt der Tour verlief über weite Teile entlang der Weichsel, die bei Danzig in die Ostsee mündet.

Ca. 60 Km vor Danzig wurde in Malbork (Marienburg) gerastet. Die Stadt Marienburg wurde durch die gleichnamige Marienburg bekannt, die als das größte Werk der Backsteingotik gilt.

Die Einfahrt nach Danzig erfolgte zum Teil auf abenteuerlichen und für Rennräder eigentlich nicht geeigneten Wegen. Dennoch wurde das Ziel pannen- und unfallfrei sowie ohne große zeitliche Verzögerung erreicht.

Die Radfahrer wurden vom Begleitteam mit Sekt empfangen.

 

Der nächste Tag diente zur Erholung. Neben einer Stadtrundfahrt gab es bei Sopot einen Strandaufenthalt bei schönstem Badewetter.

Bei der ganzen Tour gab es bis auf den ersten Vormittag keinen Regen. Ab da gab es nur bestes Radlwetter.

Insgesamt eine schöne interessante Tour mit vielen neuen Eindrücken.

 

Zum Bild am Brandenburger Tor:


von links: Markus Preisinger, Hubert Beinrucker, Rainer Weiss, Lothar Müller, Rudi Kreuzer, Bernd Büsching, Ronald Flieger und Klaus Haberkorn.

 

Zielankunftsfoto in Danzig:


von lins: Hubert Beinrucker, Lothar Müller, Klaus Müller, Annika Müller, Magdalena Müller, Melanie Lopez, Rainer Weiss, Klaus Haberkorn und Markus Preisinger